Unsere Schule, das Gymnasium Martineum Halberstadt, versucht nun bereits seit einigen Jahren immer „grüner“ zu werden. Wir finden auch, dass dies gerade als UNESCO Schule unser Ziel sein sollte. Jedoch gibt es da etwas, was sich für uns als ein Dorn im Auge erwies. Bis jetzt nutzt das Martineum nur Mülleimer, in welche die Schüler jede Art von Müll reinwerfen. Dadurch, dass der Müll nicht getrennt wird, wird der Umwelt ein immenser Schaden zu geführt.
Denn man kann die einzelnen Bestandteile des Mülls nicht wiederverwerten, da die Trennung viel zu kostspielig und aufwendig wäre. Diese Sammlung wird an Müll verbrannt und eine Menge klimaschädliches CO2 wird ausgestoßen. Außerdem werden Rohstoffe wie Wasser, Erdöl und Holz verschwendet.
Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, ein Projekt auf die Beine zu stellen, bei welchem wir die jetzigen Müllkübel austauschen und gegen Recyclingtonnen ersetzen. Diese modifizierten Abfalltonnen sollen aus drei verschiedenen Behältern bestehen, welche in Plastik-, Papier- und Restmüll aufgeteilt sind.
Unser Bestreben liegt darin, den Schüler:innen auch für zu Hause die Mülltrennung mitzugeben, denn am Ende des Tages haben wir nur eine Erde, welche wir nun mit allen Mitteln versuchen müssen zu schützen. Deshalb soll jeder Klasse eine Art „Mülleimerpatenschaft“ zugeteilt werden. Zwei Schüler pro Klasse sollen dann immer die Eimer entleeren, dies soll auch einen pädagogischen Effekt haben und die Schüler:innen zur Mülltrennung animieren.
Clara Nossal, Sean Kappe, Melanie Lübke, Jordis Dörge und Lara Schrader
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