Wasserlager 2025 in Klein Köris

Fünf Tage am Wasser, mit Zelt, Kajak und vielen gemeinsamen Erlebnissen – das Wasserlager 2025 in Klein Köris war für alle eine besondere Erfahrung. Begleitet von Frau Seetge, Herrn Seifert, Herrn Breuer und Herrn Beder verbrachten wir sportliche, lustige und manchmal auch anstrengende Tage direkt am See. 

Am ersten Tag ging es nach der Ankunft direkt an den Zeltaufbau. Einige standen im Handumdrehen, bei anderen war Teamarbeit gefragt – aber am Ende war alles bereit. Danach gab es eine Einführung ins Rudern, Paddeln und SUP-Fahren. Viele hatten zum ersten Mal ein Paddel in der Hand, entsprechend aufregend waren die ersten Versuche auf dem Wasser. Das Wetter spielte mit, und so wurde auch gleich gebadet – eine perfekte Abkühlung nach dem Aufbau und der ersten Runde auf dem See.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Trainings. Die Technik wurde sicherer, die Abläufe im Boot eingespielter. Am Nachmittag nutzten wir das warme Wetter zum Sonnen, Baden und Entspannen. Dabei wurde allerdings die Sonne unterschätzt – fast alle hatten am Abend mehr Farbe im Gesicht, als ihnen lieb war.

Der dritte Tag brachte die große Tour: 20 Kilometer auf dem Wasser, einmal rund durch die Umgebung. Nach einigen Stunden Paddeln gab es zur Stärkung Döner – eine willkommene Pause. Der Rückweg forderte nochmal Kraft, und einige Boote wurden am Ende vom Motorboot mit Herrn Beder und Herrn Breuer gezogen. Kurz nach der Rückkehr überraschte uns ein kräftiger Regenschauer. Abends saßen wir gemeinsam am Lagerfeuer, grillten Marshmallows und genossen den ruhigen Ausklang eines vollen Tages.

Am vierten Tag machten wir noch eine etwas kürzere Tour auf dem See. Am Nachmittag stand das Volleyballturnier Lehrer gegen Schüler an. Trotz großem Einsatz mussten wir uns deutlich geschlagen geben – die Lehrkräfte zeigten vollen Einsatz und gewannen verdient. Danach wagte sich noch ein Schüler an das Einer-Rudern – und sorgte prompt mit einer Wasserlandung für Unterhaltung. Abends spielten wir gemeinsam verschiedene Spiele und ließen den letzten richtigen Lagertag bei einem Abschlussgrillen ausklingen.

Am fünften Tag hieß es früh aufstehen, Zelte abbauen und die Heimreise antreten. Trotz Müdigkeit und Muskelkater war die Stimmung gut.

Insgesamt war das Wasserlager eine gelungene Mischung aus Sport, Natur und Gemeinschaft. Wir sind in den unterschiedlichsten Teams und Booten unterwegs gewesen, haben viel ausprobiert, erlebt und miteinander geteilt. Das Wetter war meist warm, zwischendurch aber auch regnerisch und windig. Ein Ausflug, an den wir sicher noch lange zurückdenken werden.